Alles unter einem Dach: Die Oberwaid AG verbindet Hotel und eine Rehabilitationsklinik hierbei setzt sie auf NEXUS Produkte. Interview mit Daniela Rohner, Unternehmens- und Projektmanagerin Oberwaid.
Das einmalige Konzept der Oberwaid vereint das Beste aus zwei Welten – erstklassige Hotellerie mit hochspezialisierter medizinischer Kompetenz. Ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Klinik konnte die NEXUS Schweiz AG im 2020 erfolgreich ihr klinisches Informationssystem (KIS) und die NEXUS ERP Gesamtlösung einführen, bestehend aus NEXUS / PATNG, NEXUS / FINANZ, NEXUS / PERSONAL, NEXUS / PEPS und NEXUS / MIS erfolgreich genutzt.
Was begeistert Sie an Ihrem Job am meisten?
Es sind die persönlichen Kontakte mit den intern unterschiedlichen Berufsgruppen sowie externen Partnern. Die vielseitigen und herausfordernden Aufgaben in einem spannenden Umfeld – in Klinik und Hotellerie -
und meine Aufgabe als Unternehmens- und Projektmanagerin in einer sehr modernen Infrastruktur ausführen zu dürfen. Die vorhandenen IT Programme gezielt einsetzten zu können, vernetztes Denken und Handeln, die Software weiter zu entwickeln, innovativ zu denken und zukunftsorientiert zu handeln. Bestehende interne Prozesse zu überdenken, bei Bedarf anzupassen und zu optimieren. Schön ist es zu spüren oder zu hören, wenn sich dadurch der User Alltag etwas vereinfacht hat.
Oberwaid. Hier treffen zwei Welten aufeinander. Erzählen Sie uns mehr?
Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in den Bereichen Gesundheitswesen und Gesundheitstourismus. Die Oberwaid AG verbindet ein 4* plus Hotel und eine Rehabilitationsklinik unter einem Dach. Das Leistungsspektrum des Hotels umfasst den Bereich Logement, Gastronomie, Seminar, Spa und Medical Wellness, das der Klinik die psychosomatische, muskuloskelettale und kardiologische Rehabilitation sowie ambulante medizinische und präventive Angebote. In der Synergie beider Unternehmensbereiche entsteht ein fundiertes präventives Angebot sowohl auf individueller Ebene (Die Oberwaid-Kur, Check-ups, Gesundheitsferien) als auch auf Organisationsebene (Betriebliches Gesundheitsmanagement, Führungsentwicklung).
Warum haben Sie sich in der Projektumsetzung für die Nexus Schweiz entschieden?
Die Dauer dieses Projekts war befristet. Es galt innert kurzer Zeit das Optimum umzusetzen. Die NEXUS konnte uns hierfür die entsprechenden notwendigen Ressourcen verbindlich zusichern und weist bereits Erfahrung im Bereich der Rehabilitation als auch mit ähnlichen, zeitkritischen und komplexen Projekten aus. Zudem konnte uns die NEXUS die nötigen Schnittstellen zu den bereits bestehenden Programmen schaffen oder andersweitige Lösungsansätze bieten, die für solch eine Systemumstellung äusserst wichtig sind.
ES GALT INNERT KURZER ZEIT DAS OPTIMUM UMZUSETZEN.
Wie werden unsere Produkte genutzt?
Wir nutzen die NEXUS Programme im ganzen Haus. Tagtäglich finden diese Anwendung. Sei es im ERP Bereich oder das Klinikinformationssystem.
Was waren die grössten Herausforderungen bei der Projektrealisierung?
Von Beginn an war es unsere grösste Herausforderung, dass wir die Termine und Vereinbarungen einhalten konnten und innerhalb der gegebenen Frist das Projekt realisieren mussten. Somit ausschlaggebend die fachliche Kompetenz des Partners, verbunden mit Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit in der Projektplanung und –Führung.
ES MUSS EIN GEGENSEITIGES ERFAHREN UND ERLEBEN IM BETRIEB MÖGLICH SEIN.
Wie hat die Nexus Ihren Alltag verbessert?
Die einzelnen Module sind besser mit einander vernetzt (Schnittstellen) und die Module sind spezifischer und detaillierter geworden. Dies ermöglichst uns heute eine korrekte und gut nachvollziehbare Dokumentation, auf die wir jederzeit zugreifen können.
Was haben Sie durch die Zusammenarbeit mit uns gelernt?
Engmaschige Prozessabstimmung, wenn immer möglich vor Ort durchführbar, ist unabdingbar. Es muss ein gegenseitiges Erfahren und Erleben im Betrieb möglich sein.
Warum empfehlen Sie die Lösungen von NEXUS weiter?
Die fachliche Kompetenz der NEXUS, verbunden mit Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit in der Projektplanung und –Führung. Unser Eindruck durch die Präsentationen wurde durch eingeholte Referenzen bekräftigt. Bei einem derart grossen Projekt, welches innert einer gegebenen Frist (innerhalb von einem Jahr) realisiert werden muss, ist es immens wichtig, dass Termine und Vereinbarungen eingehalten werden. Selbstverständlich ist auch die Innovationsbereitschaft eines Unternehmens ein sehr wichtiges Kriterium. Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung sowie raschen Veränderungen im Gesundheitswesen suchten wir einen dynamischen, entwicklungsstarken Partner, der komplexe Aufgabenstellungen aufnehmen und ganzheitliche Kreativlösungen entwickeln kann.
Was würden Sie anderen Unternehmen sagen, die vor den gleichen Herausforderungen stehen wie Sie selbst?
Wenn möglich vorgängig ein Pflichtenheft zu erstellen. Wenn es das Projekt zulässt, genügend Zeit einplanen. Ein KIS einzuführen ist ein gesamtübergreifende betriebliche Aufgabe, interdisziplinäre Prozesse müssen (fast) alle angepasst werden.
«Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung sowie raschen Veränderungen im Gesundheitswesen suchten wir einen dynamischen, entwicklungsstarken Partner, der komplexe Aufgabenstellungen aufnehmen und ganzheitliche Kreativlösungen entwickeln kann.»
Daniela Rohner, Unternehmens- und Projektmanagerin